Schlagwort-Archive: Sommer

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Wie versprochen hier das Rezept für die beerige Geburtstagstorte...

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Geburtstagstorte (Erdbeertorte mit weißer Schokolade)

(für eine Springform Ø 26 cm)

Für den Teig:

8 Eier
190g Zucker
160ml Pflanzenöl
170g Mehl
2 TL Backpulver
200g weiße Schokolade

Für die Füllung:

400ml Sahne
200g Frischkäse
300g Joghurt
4 Päckchen Sahnesteif
2 Päckchen Vanillezucker
2 EL Erdbeermarmelade
1 Schälchen Erdbeeren oder nach Belieben

Für die Ganache:

400ml Sahne
600g weiße Schokolade

Für die Verzierung:

Weißes Rollfondant für die Ummantelung (ca. 500g)
Weißes, gelbes und rosa Fondant für die Blüten

Zubereitung:

Zunächst jede Menge Fondant-Blüten mit Hilfe von Blütenausstechern in verschiedenen Größen ausstechen und auf einem Teller trocknen lassen.

Für die Ganache die Sahne kurz aufkochen, Schokolade hingeben und für einige Minuten glatt rühren. Dann kühl stellen, entweder über Nacht oder zumindest für einige Stunden.

Für den Tortenboden die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, das kann einige Minuten dauern. Mehl mit Backpulver mischen und im Wechsel mit dem Öl zu der Eier-Zuckermasse geben. Abschließend die geschmolzene Schokolade unterrühren. Wir haben die Böden einzeln gebacken, daher den Teig dritteln. Den ersten Teil in eine 26cm große Springform füllen und bei 170°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Mit den anderen Teilen genauso verfahren und die Tortenböden zur Seite stellen.

Für die Füllung die Sahne mit 2 Päckchen Sahnesteif und einem Päckchen Vanillezucker steif schlagen. In einer weiteren Schüssel den Frischkäse mit dem Joghurt, weiteren 2 Päckchen Sahnesteif und dem anderen Päckchen Vanillezucker glatt rühren. Dann die Sahne unter die Frischkäsemasse heben. Fertsch! Nun geht es ans Schichten...

Die Erdbeeren in Scheiben schneiden. Dann den ersten Tortenboden mit 1 EL Erdbeermarmelade und einem Teil der Frischkäse-Sahne-Masse bestreichen. Diese dann mit  Erdbeerscheiben belegen, mit dem zweiten Tortenboden bedecken und den Vorgang wiederholen. Den letzten Boden platzieren und vorläufig kalt stellen.

Dann die Ganache mit dem Rührgerät cremig aufschlagen (Vorsicht: Nicht zu lange schlagen!) und die Torte damit ummanteln. Torte nun wieder kühl stellen.

Jetzt das Rollfondant weich kneten und ausrollen. Hierzu bitte folgende Formel für den Durchmesser des Fondant beachten: Durchmesser der Torte + Höhe der Torte x 2+ Spielraum von ca. 4cm x 2. Nun mit Hilfe des Nudelholzes das Fondant vorsichtig auf die Torte legen und vorsichtig mit einem Fondant-Glätter (zur Not geht aber auch ein Frühstücksbrettchen) glatt streichen. Überschüssigen Rand mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller abschneiden.

Als Zuckerkleber für die Blüten haben wir etwas Fondant mit wenig Wasser unter Rühren im Wasserbad erhitzt bis eine zähflüssige Masse entsteht. Mit einem kleinen Backpinsel wurden die Blumen betupft und nach Belieben auf die Torte gesetzt.

Fertisch!

Wir haben fast geheult, weil es soooo schön aussah und vor Glück, dass alles gelungen ist. Und geschmeckt hat es auch noch... mmmmh!

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...may all your “Midsummer” Dreams come true!

Unsere kleine Else feierte ihren 3. Geburtstag, was wir zum Anlass nahmen, Anfang Mai, ein rauschendes Midsommar-Fest zu feiern. Und weil Mama und Patentante das schon immer mal machen wollten, schmückten Blumen, weiße Luftballons und Lampions eine kuschelige Liegewiese, die sich bei der Aufführung des Kasperle-Theater in eine Zuschauertribüne verwandelte.

Und natürlich durften unsere zuckersüßen Versuchungen nicht fehlen. Eine beerige Geburtstagstorte, Mini-Himbeer-Cupcakes, Mini-Zimtschnecken am Stil, Haferkekse und frische Waffeln mit Chai-Schokosoße.

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Außerdem gab es Cakepops mit Vanille-Frosting und einige mit Erdbeermarmelade, die man an der jeweiligen Farbe der Fondant-Blüte erkennen konnte. Unsere „Blumen“ haben wir liebevoll auf einer Wiese arrangiert, die wir mit Hilfe von Steckmoos und Moos von der Rolle in einer Holzkiste erschaffen hatten. Dazu kamen ein paar beim Spaziergang gesammelte Gräser.

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Macarons, in 3 verschieden Geschmacksrichtungen waren auch mit von der Partie, gefüllt mit Erdbeermarmelade, Johannisbeer-Karamell und Lemoncurd.

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Selbstverständlich gab es auch eine handgefertigte Einladung wie in jedem Jahr. Die Wiese wurde mit Aquarell-Farbe auf ein Aquarell-Papier am unteren Rand gepinselt und mit Blumenstempeln wurde die 3 in den Himmel geformt. Dazu der Name des Geburtstagskindes, ein Glück, dass der kurz ist...

Einladung

Die Rezepte für einige der Leckereien folgen in den nächsten Tagen...

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Ein vorerst letzter Einblick in die Spezialitäten der Wiener Küche und Impressionen einer wundervollen Stadt!

Nach einem schönen Spaziergang durch die Sonne schmecken die allerleckersten Marillenknödel gleich nochmal so gut...

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Marillenknödel

(für ca. 8 Stück)

Zutaten:

80g weiche Butter
2 Eier
400g Quark
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
250g Mehl

Füllung:

ca. 8 Aprikosen, evtl. mehr
(man kann natürlich auch Pflaumen, Äpfel oder auch Erdbeeren verwenden)

Weiteres:

50g  zerlassene Butter
100g Semmelbrösel
Puderzucker

Aprikosen waschen, trocknen, einschneiden, jedoch nicht ganz durchschneiden und den Kern herausnehmen (Ich habe dieses Mal eingefrorene Aprikosen vom letzten Jahr verwendet, denn bis zur Aprikosenzeit dauert es ja leider noch ein wenig...).

Weiche Butter mit Eiern verrühren, dann den Quark, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Mehl rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Eine Handvoll Teig nehmen und mit bemehlten Händen auf der Handfläche flach drücken, eine Aprikose hineinlegen, den Teig drum herum wickeln, gut verschließen und zu Knödeln formen.

Die Knödel in reichlich Salzwasser 15 Minuten lang köcheln lassen.

Butter zerlassen und Brotbrösel darin rösten. Die Knödel auf einem Teller anrichten, mit Bröseln und Puderzucker garnieren und sofort genießen!

Guten Appetit!

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Wenn das Leben dir sonnigstes Frühlingswetter und Zitronen gibt, mach Zitronen-Minz-Limonade! Wir wünschen Euch einen wundervollen Frühlingsanfang!

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Zitronen-Minz-Limonade

(für ca. 2 Liter)

Zutaten:

5 Bio-Zitronen
120 g Zucker
1 Prise Salz
100 ml stilles Wasser
4 Zweige frische Minze
2 Liter Mineralwasser

Zubereitung:

Die Zitronen waschen. Die Schale von einer Zitrone mit einem Sparschäler dünn abschälen, dabei darauf achten, von der weißen Haut so wenig wie möglich zu erwischen. Die Zitronen auspressen. Den Saft und die Zitronenschale mit Zucker, Salz und stillem Wasser in einem Topf unter Rühren erhitzen und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen, die frische Minze hinzufügen und für weitere 5 Minuten ziehen lassen.

Den Zitronensirup abkühlen lassen, in eine Flasche oder Karaffe füllen und mit kaltem Mineralwasser auffüllen. Nach Belieben mit Zitrone und Eiswürfeln servieren.
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...oder doch lieber im Kuchen!

Besonders in dieser saftigen Variante schmecken die Orangen sehr aromatisch und wecken die Vorfreude auf den Sommer!

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Orangen-Grießkuchen

(für eine Springform Ø 20 cm)

Zutaten:

2 Bio-Orangen
200g Butter
200g Zucker
4 Eier
250g Weichweizengrieß
100g gemahlene, blanchierte Mandeln
60g Speisestärke
2 TL Backpulver

Zum Belegen:

2 filetierte Orangen
evtl. Cointreau

Die Schale von zwei abgewaschenen Bio-Orangen fein abreiben. Die Orangen auspressen und 150 ml Saft zur Seite stellen.

Die weiche Butter mit Zucker und der abgeriebenen Orangenschale schaumig schlagen. Nacheinander die Eier dazugeben und weiterrühren.

In einer weiteren Schüssel Grieß, Mandeln, Stärke und Backpulver mischen und dann zusammen mit dem Orangensaft zum Teig hinzufügen und glatt rühren. Den Teig in eine gefettete Springform füllen und im vorgeheizten Ofen bei 150 Grad (Umluft) ca. 1 Stunde backen. Den Kuchen eventuell nach der Hälfte der Backzeit mit Alufolie abdecken.

Nach Belieben zwei Orangen filetieren und eine Weile in etwas Cointrau einlegen. Den Kuchen mit den Orangen dekorieren.

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