Archiv für den Monat August 2014

Man könnte denken, es handelt sich bei folgendem Kuchen um einen ganz einfachen Mascarpone-Cheesecake...

Dabei ist dies quasi der "La Vannella"-Cake schlechthin! Denn Karamell, Blaubeeren und Vanille haben uns so sehr inspiriert, dass sie sich sogar im Farbkonzept dieses Blogs widerspiegeln. Und außerdem lieben wir natürlich Cheesecakes über alles, in sämtlichen Varianten...

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Mascarpone-Cheesecake mit Macadamia, Karamell und Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Zutaten:

100g Shortbread oder Spritzgebäck
50g gesalzene Macadamianüsse
50g Butter
75g Zucker
150g Quark
400g Mascarpone
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker

Zusätzlich:

Karamell-Brotaufstrich
gesalzene Macadamianüsse
Blaubeeren

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen. Die Shortbreads zusammen mit den gesalzenen Macadamianüssen in einer Küchenmaschine mahlen und beides gründlich mit der geschmolzenen Butter vermengen.

Eine Springform (∅ 20 cm) mit Backpapier auslegen, die Brösel gleichmäßig auf dem Boden verteilen und fest andrücken. Bei 170° im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen und den Boden kurz auskühlen lassen.

Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Quark und Mascarpone unterrühren.

Den Rand der Springform gut einfetten und die Masse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den Kuchen bei 160° nochmals 40-50 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen in Ruhe auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und danach erst in den Kühlschrank stellen. Am besten schmeckt er, wenn er nach dem Auskühlen eine Nacht lang im Kühlschrank aufbewahrt wurde.

Den Kuchen nach Belieben vor dem Servieren mit Karamell (kurz im Topf anwärmen, dann lässt er sich besser verteilen), gehackten Macadamianüssen und Blaubeeren anrichten.

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Na gut, es handelt sich hier um roten Sirup, aber wir wollen das mal nicht so eng sehen. Was wir aber sehen, sind Mengen von roten Johannisbeeren an Heinz und Lenis Sträuchern, die wir auch ratzekahl leer gepflückt haben.

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Und was machen wir damit? Richtig: Saft, Sirup, Gelee und leckeren Kuchen. Der Rest wird so verputzt!

Den Saft hat Tante Leni freundlicherweise bereits im Entsafter zubereitet, so dass wir daraus ganz einfach den Gelee mit Gelierzucker geblubbert haben. Den Gelee kann man hervorragend als Füllung für Macarons verwenden, aufs Brötchen schmieren, in Muffins verschwinden lassen, an Weihnachten auf die Plätzchen geben oder, oder, oder…

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Johannisbeer-Sirup

(für ca. 800 ml)

500g rote Johannisbeeren
500g Zucker
500ml kaltes Wasser
1 Prise Zitronensaft

Zubereitung:

Die Johannisbeeren mit dem Zitronensaft, der Hälfte des Zuckers und des Wassers 10 Minuten köcheln. Die andere Hälfte des Zuckers mit dem restlichen Wasser davon getrennt einkochen lassen, dann den Sirup zu den Johannisbeeren geben, kräftig mischen, durch ein Sieb gießen und in saubere Flaschen abfüllen (Flaschen vorher auskochen). Bitte im Kühlschrank aufbewahren! Schmeckt lecker in Sekt und im Kuchen (dazu gleich mehr...).

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Johannisbeerkuchen

(theoretisch für eine Kastenform, hier aber verteilt auf 2 Kinderbackformen und 3 Mini-Gugls)

220g Butter
175g Zucker
4 Eier
3-4 EL Johannisbeersirup
50g gemahlene Mandeln
1 TL Backpulver
100g rote Johannisbeeren

Zusätzlich:
Johannisbeeren für die Girlande und Zuckerguss (aus Puderzucker und Zitronensaft)

Zubereitung:

Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Die Eier zugeben und cremig rühren. Mandeln, Mehl und Backpulver mischen und unter die Eimasse rühren.

Johannisbeersirup untermengen. Beeren von den Rispen entfernen, waschen und vorsichtig unterheben. Bei 180 Grad ca. 30-40 Minuten backen (immer wieder beobachten und den Stäbchentest machen).

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Ist die Katze nicht zu Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch...

In diesem Fall tanzten sechzig Minnie Maus-Cakepops mit Schoko-Ohren auf der Geburtstagsfeier eines 2-jährigen Minnie Maus Fans!

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Die Zubereitung der Cakepops erfolgt wie bisher. Bevor die Cakepops mit Candy Melts überzogen werden, werden jedoch Ohren aus Schokodrops mit Hilfe von flüssiger Schokolade auf den Cakepop-Rohlingen befestigt.

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Wie lange die Ferien in Südfrankreich schon wieder her sind, wird einem klar, wenn man im Nieselregen auf einer Leiter steht und in Nachbars Garten fleissig Kirschen pflückt…

Um Leib und Seele dann doch noch auf Sommer einzustellen, träumen wir uns am besten kulinarisch nach Frankreich zurück – mit den frisch gepflückten Kirschen in einem handwarmen Clafoutis de cerises!

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Clafoutis de cerises

(für 4 Portionen)

Zutaten:

75g Mehl
75g geschälte, gemahlene Mandeln
75g Zucker
3 Eier
100g weiche Butter
1 Päckchen Vanillezucker
¼ l Milch
50g Rohrzucker
500g Sauerkirschen, entsteint

Zusätzlich:

etwas Butter und Mehl für die Auflaufform

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Mehl, gemahlene Mandeln und den Zucker in einer Schüssel mischen. Die Eier nacheinander dazugeben und mit dem Rührgerät unterrühren. Dann mit der weichen Butter, dem Vanillezucker und der Milch verrühren.

Den Rohrzucker in eine Schüssel geben und die entsteinten Kirschen darin wälzen.

Eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Dann die Kirschen in der Form gleichmäßig verteilen und den Teig darüber gießen.

Den Clafoutis im Backofen für ca. 30 – 40 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun und der Teig fest geworden ist. Den Auflauf in den letzten 5-10 Minuten eventuell mit Alufolie bedecken, falls die Oberfläche sonst zu braun wird.

Lauwarm genießen!2014_08_01_01 2014_08_01_04 2014_08_01_06 2014_08_01_07 2014_08_01_08