Archiv des Autors: Vanessa

Pünktlich zu Halloween wird es gruselig-süß! Auf kleine Pyramidenforscher und "verfluchte" Partygäste warten in diesem Jahr geheimnisvolle Mumien...

Dahinter verbergen sich selbstgebackene Löffelbiskuit, einbalsamiert in feinem Zucker und umwickelt mit weißer Schokolade.

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Mumien-Kekse

Für die Löffelbiskuit:
(wenn es schnell gehen soll, können natürlich auch fertige Löffelbiskuit verwendet werden!)

80g weiche Margarine
80g Zucker
80g Sojajoghurt
150g Weizenmehl
1 EL Stärke
1 TL Backpulver
etwas Feinzucker

Zum Verzieren:

200g weiße Schokolade
etwas Zartbitter-Schokolade
Marzipan-Rohmasse

Zubereitung der Löffelbiskuit:

Die weiche Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen und den Sojajoghurt unterrühren. Mehl mit Stärke und Backpulver gut mischen und mit der Buttermasse zu einem glatten Teig verrühren.

Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und ca. 5 cm lange Finger auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen.

Die Löffelbiskuit im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen bis sie schön goldbraun sind. Dann sofort mit Feinzucker bestäuben und vollständig abkühlen lassen.

Zubereitung der Mumien:

Für die Augen aus Marzipan kleine Kügelchen formen und ein bisschen platt drücken. Etwas Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und mit Hilfe eines Zahnstochers kleine Punkte auf die Marzipankügelchen malen und trocknen lassen.

Nun die weiße Schokolade grob hacken und im Wasserbad schmelzen. Die Löffelbiskuit an der Stelle, an der die Augen sitzen sollen, mit etwas Schokolade bestreichen und die Marzipan-Augen vorsichtig darauf setzen. Den Rest der weißen Schokolade in einen Einmal-Spritzbeutel füllen, in Streifen über die Löffelbiskuit spritzen und fest werden lassen.

Hier findet ihr übrigens die tolle Bastelanleitung für den Sarg. So sind die Mitbringsel zur Halloween-Party auch gleich ideal verpackt!

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Blaue Beeren, aromatische Nüsse und saftig-süße Karotten werden heute zu einem Berg des Genusses. Eine leckere Torte zum Sonntagskaffee!

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Möhren-Nuss-Torte mit Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Für den Teig:

250g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse (klappt auch gut mit Mandeln oder Walnüssen)
3 gestrichene TL Backpulver
200g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
250ml Sonnenblumenöl
4 Eier
400g Möhren

Für das Frosting:

1 Bio-Limette
600g Doppelrahmfrischkäse
250g Puderzucker

Zusätzlich:
250g Blaubeeren
evtl. sonstige Beeren zur Deko

Zubereitung:

Die Möhren schälen und fein raspeln. Die Eier mit Rohrzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Sonnenblumenöl unterrühren.

Mehl mit Backpulver, Zimt, Salz und den gemahlenen Haselnüssen gut vermischen und mit der Eimasse zu einem glatten Teig verrühren. Abschließend die fein geraspelten Möhren unterheben.

Den Teig in drei gleich große Portionen aufteilen und nacheinander in eine Springform (∅ 20 cm) füllen und im Backofen bei 180 Grad (Umluft) für ca. 30 Minuten backen.

Die Böden vollständig abkühlen lassen und in der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dazu die Limette waschen und die Schale fein abreiben. Den Saft der Limette auspressen. Den Frischkäse mit dem gesiebten Puderzucker gut verrühren und Saft und Schale der Limette unterrühren. Vor dem Zusammensetzen der Torte das Frosting eventuell nochmal kurz in den Kühlschrank stellen.

Schließlich den ersten Tortenboden mit einem Viertel des Frostings gleichmäßig bestreichen und ein Drittel der Blaubeeren darauf verteilen und etwas andrücken. Den zweiten Tortenboden darauf setzen und den Vorgang wiederholen. Mit dem dritten Tortenboden bedecken und die gesamte Torte mit dem restlichen Frosting ummanteln.

Vor dem Servieren die Torte nochmals für eine Weile in den Kühlschrank stellen. Dann mit den restlichen Blaubeeren (und sonstigen Beeren, wie auf den Bildern mit Himbeeren) dekorieren.

Die Torte kann auch sehr gut am Vortag zubereitet werden und über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

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Man könnte denken, es handelt sich bei folgendem Kuchen um einen ganz einfachen Mascarpone-Cheesecake...

Dabei ist dies quasi der "La Vannella"-Cake schlechthin! Denn Karamell, Blaubeeren und Vanille haben uns so sehr inspiriert, dass sie sich sogar im Farbkonzept dieses Blogs widerspiegeln. Und außerdem lieben wir natürlich Cheesecakes über alles, in sämtlichen Varianten...

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Mascarpone-Cheesecake mit Macadamia, Karamell und Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Zutaten:

100g Shortbread oder Spritzgebäck
50g gesalzene Macadamianüsse
50g Butter
75g Zucker
150g Quark
400g Mascarpone
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker

Zusätzlich:

Karamell-Brotaufstrich
gesalzene Macadamianüsse
Blaubeeren

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen. Die Shortbreads zusammen mit den gesalzenen Macadamianüssen in einer Küchenmaschine mahlen und beides gründlich mit der geschmolzenen Butter vermengen.

Eine Springform (∅ 20 cm) mit Backpapier auslegen, die Brösel gleichmäßig auf dem Boden verteilen und fest andrücken. Bei 170° im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen und den Boden kurz auskühlen lassen.

Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Quark und Mascarpone unterrühren.

Den Rand der Springform gut einfetten und die Masse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den Kuchen bei 160° nochmals 40-50 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen in Ruhe auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und danach erst in den Kühlschrank stellen. Am besten schmeckt er, wenn er nach dem Auskühlen eine Nacht lang im Kühlschrank aufbewahrt wurde.

Den Kuchen nach Belieben vor dem Servieren mit Karamell (kurz im Topf anwärmen, dann lässt er sich besser verteilen), gehackten Macadamianüssen und Blaubeeren anrichten.

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Es gibt soooo viele Gelegenheiten "Danke" zu sagen! Mit selbstgemachten Kleinigkeiten, die von Herzen kommen, klappt das ganz besonders gut...

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(für ca. 30 Stück)

Zutaten:

100 g vegane Butter oder Margarine (z.B. Alsan)
60 g Zucker
1 Prise Salz
Mark einer halben Vanilleschote
200g Mehl
3 EL Hafermilch (auch lecker mit Chai-Hafermilch)

Die weiche Butter mit dem Rührgerät cremig rühren. Zucker, Salz und Vanille zugeben und weiter schlagen bis sich der Zucker gelöst hat. Mehl und Hafermilch zufügen und mit den Händeln zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig stückweise auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mit einer beliebigen Form ausstechen und bestempeln.

Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) etwa 20 Minuten backen.

Guten Appetit und nochmals VIELEN LIEBEN DANK!

Heute wickeln wir Euch nicht direkt um den Finger, sondern den Rhabarber und die Erdbeeren in eine leckere Wickeltorte mit Quark-Sahne!

Aber probiert einfach mal, vielleicht klappt es ja doch noch mit dem um den Finger wickeln 😉

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Erdbeer-Rhabarber-Wickeltorte

(für eine Torte von ca. 18 - 20 cm Durchmesser)

Für den Tortenboden:

75 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
60 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker

Eine Springform (20 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf dem Springformboden ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Springformrand darumlegen. Die Form auf einem Rost in den Backofen schieben und etwa 10 Minuten backen. Anschließend den Springformrand entfernen und abkühlen lassen.

Für den Biskuitteig:

4 Eier
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80g Mehl
½ gestrichenen TL Backpulver

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Eier in einer Rührschüssel auf höchster Stufe 1 Minute lang schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker nach und nach dazugeben und weitere 2 Minuten schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz auf niedriger Stufe unterrühren.

Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und das Blech auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben. Den Biskuit 10 Minuten lang backen.

Inzwischen ein großes, sauberes Geschirrtuch leicht anfeuchten, auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit etwas Zucker bestreuen.

Die Biskuitplatte sofort nach dem Backen auf das Geschirrtuch stürzen, das Backpapier entfernen und zur Seite stellen.

Für die Füllung:

250g Rhabarber
100 ml Holunderblütensirup
50g Zucker
3 EL Speisestärke
250g Erdbeeren
200ml Sahne
200g Quark
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker

Eventuell Erdbeermarmelade zum Bestreichen

200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zusätzlich Erdbeeren zum Verzieren

Zunächst den Rhabarber putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Dann die Rhabarberstücke mit dem Holunderblütensirup und dem Zucker in einem geschlossenen Topf aufkochen und bei milder Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber zerfallen ist. Die Stärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren, in das Kompott rühren und noch einmal kurz aufkochen. Das Kompott zur Seite stellen und vollständig abkühlen lassen (dazu eventuell in eine Metallschüssel umfüllen und in Eiswasser stellen, dann gehts schneller!).

Die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und den Quark unterrühren. Den Rhabarberkompott unterheben und nochmal kurz kalt stellen.

Nun den Biskuitboden dünn mit der Erdbeermarmelade bestreichen und die geviertelten Erdbeeren darauf verteilen. Die Quark-Sahne-Rhabarber-Masse gleichmäßig darüberstreichen.

Den Biskuit längs in 4 gleichmäßige streifen schneiden. Den ersten Streifen vorsichtig aufwickeln und in die Mitte des Tortenbodens setzen. Die restlichen Streifen dort ansetzen und weiter wickeln. Dann erstmal für eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Zum Ummanteln noch einmal einen Becher Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und die Torte damit bestreichen. Noch schnell mit frischen Erdbeeren garnieren und servieren!

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