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Man könnte denken, es handelt sich bei folgendem Kuchen um einen ganz einfachen Mascarpone-Cheesecake...

Dabei ist dies quasi der "La Vannella"-Cake schlechthin! Denn Karamell, Blaubeeren und Vanille haben uns so sehr inspiriert, dass sie sich sogar im Farbkonzept dieses Blogs widerspiegeln. Und außerdem lieben wir natürlich Cheesecakes über alles, in sämtlichen Varianten...

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Mascarpone-Cheesecake mit Macadamia, Karamell und Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Zutaten:

100g Shortbread oder Spritzgebäck
50g gesalzene Macadamianüsse
50g Butter
75g Zucker
150g Quark
400g Mascarpone
2 Eier
1 Päckchen Vanillezucker

Zusätzlich:

Karamell-Brotaufstrich
gesalzene Macadamianüsse
Blaubeeren

Zubereitung:

Butter in einem Topf schmelzen. Die Shortbreads zusammen mit den gesalzenen Macadamianüssen in einer Küchenmaschine mahlen und beides gründlich mit der geschmolzenen Butter vermengen.

Eine Springform (∅ 20 cm) mit Backpapier auslegen, die Brösel gleichmäßig auf dem Boden verteilen und fest andrücken. Bei 170° im vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen und den Boden kurz auskühlen lassen.

Eier, Zucker und Vanillezucker in einer Rührschüssel schaumig schlagen. Quark und Mascarpone unterrühren.

Den Rand der Springform gut einfetten und die Masse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Den Kuchen bei 160° nochmals 40-50 Minuten backen.

Nach dem Backen den Kuchen in Ruhe auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und danach erst in den Kühlschrank stellen. Am besten schmeckt er, wenn er nach dem Auskühlen eine Nacht lang im Kühlschrank aufbewahrt wurde.

Den Kuchen nach Belieben vor dem Servieren mit Karamell (kurz im Topf anwärmen, dann lässt er sich besser verteilen), gehackten Macadamianüssen und Blaubeeren anrichten.

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Heute wickeln wir Euch nicht direkt um den Finger, sondern den Rhabarber und die Erdbeeren in eine leckere Wickeltorte mit Quark-Sahne!

Aber probiert einfach mal, vielleicht klappt es ja doch noch mit dem um den Finger wickeln 😉

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Erdbeer-Rhabarber-Wickeltorte

(für eine Torte von ca. 18 - 20 cm Durchmesser)

Für den Tortenboden:

75 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
60 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker

Eine Springform (20 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf dem Springformboden ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Springformrand darumlegen. Die Form auf einem Rost in den Backofen schieben und etwa 10 Minuten backen. Anschließend den Springformrand entfernen und abkühlen lassen.

Für den Biskuitteig:

4 Eier
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80g Mehl
½ gestrichenen TL Backpulver

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Eier in einer Rührschüssel auf höchster Stufe 1 Minute lang schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker nach und nach dazugeben und weitere 2 Minuten schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz auf niedriger Stufe unterrühren.

Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und das Blech auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben. Den Biskuit 10 Minuten lang backen.

Inzwischen ein großes, sauberes Geschirrtuch leicht anfeuchten, auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit etwas Zucker bestreuen.

Die Biskuitplatte sofort nach dem Backen auf das Geschirrtuch stürzen, das Backpapier entfernen und zur Seite stellen.

Für die Füllung:

250g Rhabarber
100 ml Holunderblütensirup
50g Zucker
3 EL Speisestärke
250g Erdbeeren
200ml Sahne
200g Quark
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker

Eventuell Erdbeermarmelade zum Bestreichen

200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zusätzlich Erdbeeren zum Verzieren

Zunächst den Rhabarber putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Dann die Rhabarberstücke mit dem Holunderblütensirup und dem Zucker in einem geschlossenen Topf aufkochen und bei milder Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber zerfallen ist. Die Stärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren, in das Kompott rühren und noch einmal kurz aufkochen. Das Kompott zur Seite stellen und vollständig abkühlen lassen (dazu eventuell in eine Metallschüssel umfüllen und in Eiswasser stellen, dann gehts schneller!).

Die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und den Quark unterrühren. Den Rhabarberkompott unterheben und nochmal kurz kalt stellen.

Nun den Biskuitboden dünn mit der Erdbeermarmelade bestreichen und die geviertelten Erdbeeren darauf verteilen. Die Quark-Sahne-Rhabarber-Masse gleichmäßig darüberstreichen.

Den Biskuit längs in 4 gleichmäßige streifen schneiden. Den ersten Streifen vorsichtig aufwickeln und in die Mitte des Tortenbodens setzen. Die restlichen Streifen dort ansetzen und weiter wickeln. Dann erstmal für eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Zum Ummanteln noch einmal einen Becher Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und die Torte damit bestreichen. Noch schnell mit frischen Erdbeeren garnieren und servieren!

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Was könnte schöner sein, als ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit frisch gebackenen Brötchen? Und das Tolle daran ist, dass sie so super schnell und easy-peasy gemacht sind!

Also schnell einkaufen und morgen ausgedehnt frühstücken! Genießt euer Wochenende...

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Quarkbrötchen

(für ca. 16 Stück)

50g weiche Butter
2 Eier
1 - 2 EL Zucker oder Honig
1/2 TL Salz
8 EL Milch
250g Quark
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

In einer Schüssel Butter, Eier, Zucker, Salz, Quark und Milch schaumig schlagen. Das Mehl gut mit dem Backpulver vermischen und die Mehlmischung in den Teig rühren.

Den Teig mit den Händen noch einmal durchkneten (evtl. noch mit etwas Mehl bestäuben) und zu einer Rolle formen. Die Rolle in 16 Stücke teilen, die einzelnen Stücke zu Brötchen formen, kreuzweise einschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen für etwa 20 Minuten bei 180°C (Umluft) backen und noch warm genießen...
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Ein vorerst letzter Einblick in die Spezialitäten der Wiener Küche und Impressionen einer wundervollen Stadt!

Nach einem schönen Spaziergang durch die Sonne schmecken die allerleckersten Marillenknödel gleich nochmal so gut...

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Marillenknödel

(für ca. 8 Stück)

Zutaten:

80g weiche Butter
2 Eier
400g Quark
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
250g Mehl

Füllung:

ca. 8 Aprikosen, evtl. mehr
(man kann natürlich auch Pflaumen, Äpfel oder auch Erdbeeren verwenden)

Weiteres:

50g  zerlassene Butter
100g Semmelbrösel
Puderzucker

Aprikosen waschen, trocknen, einschneiden, jedoch nicht ganz durchschneiden und den Kern herausnehmen (Ich habe dieses Mal eingefrorene Aprikosen vom letzten Jahr verwendet, denn bis zur Aprikosenzeit dauert es ja leider noch ein wenig...).

Weiche Butter mit Eiern verrühren, dann den Quark, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Mehl rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Eine Handvoll Teig nehmen und mit bemehlten Händen auf der Handfläche flach drücken, eine Aprikose hineinlegen, den Teig drum herum wickeln, gut verschließen und zu Knödeln formen.

Die Knödel in reichlich Salzwasser 15 Minuten lang köcheln lassen.

Butter zerlassen und Brotbrösel darin rösten. Die Knödel auf einem Teller anrichten, mit Bröseln und Puderzucker garnieren und sofort genießen!

Guten Appetit!

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