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Wir essen sie lieber! Und wenn man sich schon mal im Keks-Outlet tummelt, dann kann man sich ja auch eine riesige Riesenpackung Schoko-Mikado-Stäbchen mitnehmen. Das macht das Kind glücklich (stolzer Gang mit Schoko-Stäbchen-Eimer in der Hand!!) und auch den Opa, denn der bekam einen Brombeer-Schokokuchen zum Geburtstag und als Verzierung war die Keks-Ausbeute gerade gut genug.

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Brombeer-Schokokuchen

(für eine Springform Ø 18 cm)

Für den Teig:

200g Brombeeren (Saft abtropfen lassen, brauchen wir noch)
120g Butter
100g Zucker
2 EL Kakao
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
130g Mehl
50g gemahlene Mandeln
1 TLBackpulver
3 EL Milch

Für die Füllung:

Brombeermarmelade (Samt)

Für die Ganache:

4 EL Frischkäse und 1 EL Marmelade (je nach Geschmack)

Dekoration:

Mikadostäbchen, Puderzucker, abgetropfter Brombeersaft

Zubereitung:

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren, Eier hinzufügen. Mehl, Backpulver, Kakao und Mandeln mischen und in den Teig geben. Milch dazu geben und am Ende die Brombeeren unterheben.

Den Teig in eine gefettete Springform (18 cm) geben und bei 180°C ca. 1 Stunde backen. Stäbchenprobe machen. Danach auskühlen lassen. Den Kuchen in der Mitte waagerecht teilen, auf die untere Hälfte die Marmelade streichen (je nach Lust und Laune) und die andere Hälfte aufsetzen.

Nun den Frischkäse und die Marmelade verrühren und auf dem Kuchen und am Rand gleichmäßig verteilen, damit die Mikadostäbchen gut haften bleiben. Die Stäbchen vorher bis zur Schokolade abbrechen, denn nur die Schoki-Kekse werden für die Umrahmung verwendet. Die abgebrochenen Stäbchen dann auf der Torte verteilen. Den Puderzucker mit dem Brombeersaft zu einem Guss verrühren und auf der Torte locker verteilen.

Nicht nur ein Geschmackserlebnis sondern auch eine kleine Farbexplosion. Guten Appetit!

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Ein ganzes Jahr lang bloggen wir jetzt schon! In dieser Zeit haben wir nicht viel heisse Luft produziert, sondern leckere Köstlichkeiten - wie diese Windbeutel-Torte, mit der wir uns ausnahmsweise einmal selbst gratulieren...

Vielen lieben Dank für Eure vielen Klicks und Besuche bei uns – auf ein weiteres Jahr mit La Vannella!

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Windbeutel-Torte

(für eine Springform Ø 26 cm)

Für den Teig:

120 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
120 g weiche Butter
3 Eier
120 g Weizenmehl
2 TL Backpulver

Für den Belag:

1 Glas Sauerkirschen
1 Päckchen Tortenguss klar
2 EL Zucker

2 Packungen Windbeutel (TK) (oder selbstgemacht)

400 g Schlagsahne
400 g Schmand
2 Beutel Gelatine Fix
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung des Teigs:

Die Springform mit Backpapier auslegen und den Rand leicht fetten. Backofen auf 160 Grad (Umluft) vorheizen.

Zucker mit Vanillezucker, Salz und Butter schaumig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Das Backpulver mit dem Mehl mischen und zum Teig geben. Kurz auf niedrigster Stufe, dann auf höchster Stufe für etwa 2 Minuten rühren bis ein glatter Teig entstanden ist.

Den Teig in der Springform glatt streichen und für etwa 30 Minuten im unteren Drittel in den Backofen schieben.

Den Boden auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen.

Zubereitung des Belags:

Kirschen auf einem Sieb abtropfen lassen, Flüssigkeit dabei auffangen und 200 ml abmessen. Den Tortenguss mit Zucker und Kirschsaft in einem Topf verrühren, kurz aufkochen und dann die Kirschen unterheben. Die Kirschen gut abkühlen lassen.

Die Sahne steif schlagen. In einer zweiten Rührschüssel den Schmand mit Gelatine-Fix verrühren und die Sahne unterheben. Dann erst den Zucker und den Vanillezucker unterrühren.

Den abgekühlten Tortenboden wieder in die Springform geben oder einen Tortenring und den Boden herum stellen. Dann die Kirschen gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die Windbeutel darauf legen und zum Schluss die Sahne-Schmand-Creme darauf verteilen und glatt streichen. Die Torte für mindestens 2 Stunden oder am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Vor dem Servieren denTortenring mit einem feuchten Messer lösen und entfernen. Eventuell mit restlichen Windbeuteln dekorieren.

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Blaue Beeren, aromatische Nüsse und saftig-süße Karotten werden heute zu einem Berg des Genusses. Eine leckere Torte zum Sonntagskaffee!

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Möhren-Nuss-Torte mit Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Für den Teig:

250g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse (klappt auch gut mit Mandeln oder Walnüssen)
3 gestrichene TL Backpulver
200g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
250ml Sonnenblumenöl
4 Eier
400g Möhren

Für das Frosting:

1 Bio-Limette
600g Doppelrahmfrischkäse
250g Puderzucker

Zusätzlich:
250g Blaubeeren
evtl. sonstige Beeren zur Deko

Zubereitung:

Die Möhren schälen und fein raspeln. Die Eier mit Rohrzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Sonnenblumenöl unterrühren.

Mehl mit Backpulver, Zimt, Salz und den gemahlenen Haselnüssen gut vermischen und mit der Eimasse zu einem glatten Teig verrühren. Abschließend die fein geraspelten Möhren unterheben.

Den Teig in drei gleich große Portionen aufteilen und nacheinander in eine Springform (∅ 20 cm) füllen und im Backofen bei 180 Grad (Umluft) für ca. 30 Minuten backen.

Die Böden vollständig abkühlen lassen und in der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dazu die Limette waschen und die Schale fein abreiben. Den Saft der Limette auspressen. Den Frischkäse mit dem gesiebten Puderzucker gut verrühren und Saft und Schale der Limette unterrühren. Vor dem Zusammensetzen der Torte das Frosting eventuell nochmal kurz in den Kühlschrank stellen.

Schließlich den ersten Tortenboden mit einem Viertel des Frostings gleichmäßig bestreichen und ein Drittel der Blaubeeren darauf verteilen und etwas andrücken. Den zweiten Tortenboden darauf setzen und den Vorgang wiederholen. Mit dem dritten Tortenboden bedecken und die gesamte Torte mit dem restlichen Frosting ummanteln.

Vor dem Servieren die Torte nochmals für eine Weile in den Kühlschrank stellen. Dann mit den restlichen Blaubeeren (und sonstigen Beeren, wie auf den Bildern mit Himbeeren) dekorieren.

Die Torte kann auch sehr gut am Vortag zubereitet werden und über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

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Heute wickeln wir Euch nicht direkt um den Finger, sondern den Rhabarber und die Erdbeeren in eine leckere Wickeltorte mit Quark-Sahne!

Aber probiert einfach mal, vielleicht klappt es ja doch noch mit dem um den Finger wickeln 😉

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Erdbeer-Rhabarber-Wickeltorte

(für eine Torte von ca. 18 - 20 cm Durchmesser)

Für den Tortenboden:

75 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
60 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker

Eine Springform (20 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf dem Springformboden ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Springformrand darumlegen. Die Form auf einem Rost in den Backofen schieben und etwa 10 Minuten backen. Anschließend den Springformrand entfernen und abkühlen lassen.

Für den Biskuitteig:

4 Eier
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80g Mehl
½ gestrichenen TL Backpulver

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Eier in einer Rührschüssel auf höchster Stufe 1 Minute lang schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker nach und nach dazugeben und weitere 2 Minuten schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz auf niedriger Stufe unterrühren.

Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und das Blech auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben. Den Biskuit 10 Minuten lang backen.

Inzwischen ein großes, sauberes Geschirrtuch leicht anfeuchten, auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit etwas Zucker bestreuen.

Die Biskuitplatte sofort nach dem Backen auf das Geschirrtuch stürzen, das Backpapier entfernen und zur Seite stellen.

Für die Füllung:

250g Rhabarber
100 ml Holunderblütensirup
50g Zucker
3 EL Speisestärke
250g Erdbeeren
200ml Sahne
200g Quark
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker

Eventuell Erdbeermarmelade zum Bestreichen

200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zusätzlich Erdbeeren zum Verzieren

Zunächst den Rhabarber putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Dann die Rhabarberstücke mit dem Holunderblütensirup und dem Zucker in einem geschlossenen Topf aufkochen und bei milder Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber zerfallen ist. Die Stärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren, in das Kompott rühren und noch einmal kurz aufkochen. Das Kompott zur Seite stellen und vollständig abkühlen lassen (dazu eventuell in eine Metallschüssel umfüllen und in Eiswasser stellen, dann gehts schneller!).

Die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und den Quark unterrühren. Den Rhabarberkompott unterheben und nochmal kurz kalt stellen.

Nun den Biskuitboden dünn mit der Erdbeermarmelade bestreichen und die geviertelten Erdbeeren darauf verteilen. Die Quark-Sahne-Rhabarber-Masse gleichmäßig darüberstreichen.

Den Biskuit längs in 4 gleichmäßige streifen schneiden. Den ersten Streifen vorsichtig aufwickeln und in die Mitte des Tortenbodens setzen. Die restlichen Streifen dort ansetzen und weiter wickeln. Dann erstmal für eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Zum Ummanteln noch einmal einen Becher Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und die Torte damit bestreichen. Noch schnell mit frischen Erdbeeren garnieren und servieren!

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2 Kommentare

Wie versprochen hier das Rezept für die beerige Geburtstagstorte...

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Geburtstagstorte (Erdbeertorte mit weißer Schokolade)

(für eine Springform Ø 26 cm)

Für den Teig:

8 Eier
190g Zucker
160ml Pflanzenöl
170g Mehl
2 TL Backpulver
200g weiße Schokolade

Für die Füllung:

400ml Sahne
200g Frischkäse
300g Joghurt
4 Päckchen Sahnesteif
2 Päckchen Vanillezucker
2 EL Erdbeermarmelade
1 Schälchen Erdbeeren oder nach Belieben

Für die Ganache:

400ml Sahne
600g weiße Schokolade

Für die Verzierung:

Weißes Rollfondant für die Ummantelung (ca. 500g)
Weißes, gelbes und rosa Fondant für die Blüten

Zubereitung:

Zunächst jede Menge Fondant-Blüten mit Hilfe von Blütenausstechern in verschiedenen Größen ausstechen und auf einem Teller trocknen lassen.

Für die Ganache die Sahne kurz aufkochen, Schokolade hingeben und für einige Minuten glatt rühren. Dann kühl stellen, entweder über Nacht oder zumindest für einige Stunden.

Für den Tortenboden die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und wieder etwas abkühlen lassen. Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, das kann einige Minuten dauern. Mehl mit Backpulver mischen und im Wechsel mit dem Öl zu der Eier-Zuckermasse geben. Abschließend die geschmolzene Schokolade unterrühren. Wir haben die Böden einzeln gebacken, daher den Teig dritteln. Den ersten Teil in eine 26cm große Springform füllen und bei 170°C (Umluft) ca. 30 Minuten backen. Mit den anderen Teilen genauso verfahren und die Tortenböden zur Seite stellen.

Für die Füllung die Sahne mit 2 Päckchen Sahnesteif und einem Päckchen Vanillezucker steif schlagen. In einer weiteren Schüssel den Frischkäse mit dem Joghurt, weiteren 2 Päckchen Sahnesteif und dem anderen Päckchen Vanillezucker glatt rühren. Dann die Sahne unter die Frischkäsemasse heben. Fertsch! Nun geht es ans Schichten...

Die Erdbeeren in Scheiben schneiden. Dann den ersten Tortenboden mit 1 EL Erdbeermarmelade und einem Teil der Frischkäse-Sahne-Masse bestreichen. Diese dann mit  Erdbeerscheiben belegen, mit dem zweiten Tortenboden bedecken und den Vorgang wiederholen. Den letzten Boden platzieren und vorläufig kalt stellen.

Dann die Ganache mit dem Rührgerät cremig aufschlagen (Vorsicht: Nicht zu lange schlagen!) und die Torte damit ummanteln. Torte nun wieder kühl stellen.

Jetzt das Rollfondant weich kneten und ausrollen. Hierzu bitte folgende Formel für den Durchmesser des Fondant beachten: Durchmesser der Torte + Höhe der Torte x 2+ Spielraum von ca. 4cm x 2. Nun mit Hilfe des Nudelholzes das Fondant vorsichtig auf die Torte legen und vorsichtig mit einem Fondant-Glätter (zur Not geht aber auch ein Frühstücksbrettchen) glatt streichen. Überschüssigen Rand mit einem scharfen Messer oder Pizzaroller abschneiden.

Als Zuckerkleber für die Blüten haben wir etwas Fondant mit wenig Wasser unter Rühren im Wasserbad erhitzt bis eine zähflüssige Masse entsteht. Mit einem kleinen Backpinsel wurden die Blumen betupft und nach Belieben auf die Torte gesetzt.

Fertisch!

Wir haben fast geheult, weil es soooo schön aussah und vor Glück, dass alles gelungen ist. Und geschmeckt hat es auch noch... mmmmh!

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