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Für diese kleinen Focacce aus der Muffinform haben wir unser allerliebstes Hefeteig-Rezept genutzt, das bestens für Pizza, Flammkuchen, Brötchen oder eben Focacce aller Art geeignet ist! Und habt bloß nicht zuviel Angst vor der Zubereitung von Hefeteig, denn dieser hier hat sogar eine Fahrt quer durch Deutschland ganz hervorragend überstanden!2014_06_28_20

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Mini-Focacce

(reicht für mindestens 12 Mini-Focacce oder 1 große Focaccia auf dem Blech oder 2 Pizzableche)

Für den Teig:

1 Päckchen Frischhefe
325 ml lauwarmes Wasser
1 TL Rohrzucker oder Honig
200g Weizenmehl
200g Weizenvollkornmehl
100g Hartweizengrieß
1 TL feines Meersalz
2 EL Olivenöl

Zusätzlich:

Olivenöl
grobes Meersalz
Cherry-Tomaten
Basilikum

Die frische Hefe in kleinen Stückchen zusammen mit dem Zucker oder Honig in das lauwarme Wasser geben durch Rühren mit einem Löffel vollständig auflösen.

Die Mehlsorten mit dem Salz mischen, mit dem Olivenöl zur Hefemischung geben und mit den Knethaken des Rührgerätes oder mit den Händen gut durchkneten.

Nun noch etwas Mehl auf die Oberfläche des Teigs streuen, den Teig in eine Schüssel legen und die Schüssel mit einem Tuch abdecken. Den Teig für ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Anschließend den Teig mit den Händen noch einmal gut durchkneten und in ca. 12 Teile teilen. Ein Muffinblech entweder mit Förmchen auslegen oder mit etwas Olivenöl bestreichen und die Teigkugeln hineinsetzen. Den Teig nochmals mit Olivenöl beträufeln, mit grobem Meersalz bestreuen und nach Belieben Cherry-Tomaten fest in den Teig drücken.

Im vorgeheizten Backofen im unteren Drittel bei 200 Grad (Umluft) für ca. 25 Minuten backen. (Pizza auf jeden Fall auf der untersten Schiene im Backofen backen! Die Temperatur darf dann auch gerne höher sein, wenn es denn das Backpapier zulässt!)

Buon appetito!

Nach den ganzen zuckersüßen Naschereien darf für den herzhaften Appetit und das gute Gewissen auch ein leckerer und gesunder Salat nicht fehlen! Tabouleh eignet sich ganz hervorragend zum Mitnehmen für ein sommerliches Picknick...

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Tabouleh

(für ca. 10 Gläschen)

Zutaten:

200g Couscous
ca. 250 ml Gemüsebrühe
1 Knoblauchzehe
4 Lauchzwiebeln
1 Zucchini
1 rote Paprika
1 große Handvoll Cherry-Tomaten
½ Bund glatte Petersilie
2 Zweige Minze
Saft einer Zitrone
Olivenöl
Salz, Pfeffer, Garam Masala

Couscous in einen Topf geben und mit kochender Gemüsebrühe übergießen. Den Topf mit einem Deckel schließen und für ca. 5 Minuten quellen lassen.

Das Gemüse putzen. Den Knoblauch fein hacken. Die Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Zucchini, Paprika und Cherry-Tomaten fein würfeln. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Knoblauch, die Lauchzwiebeln, Zucchini und Paprika für ein paar Minuten anbraten.

Den Couscous in eine große Schüssel geben und mit der Gabel etwas auflockern. Das Gemüse unterheben. Die Petersilie und die Minzblätter hacken und mit etwas Zitronensaft unter den Salat mischen.

Alles nochmals mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Garam Masala abschmecken, in kleine Gläschen abfüllen und dann ab ins Grüne…

Esst ihr auch so gerne Currys und Dals?

Bei uns wird dabei meistens improvisiert und alles verwendet, was Kühl- und Gewürzschrank so hergeben. Was als Beilage aber nie fehlen darf, ist dieses köstliche Naan. Total schnell und leicht gemacht, aber genauso lecker wie beim Lieblingsinder... Mindestens!

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Naan

(für ca. 8 Stück)

Für den Teig:

250 g Mehl
etwas Mehl zum Kneten
1 TL Backpulver
1 gestr. TL Salz
30 g Joghurt
125 ml lauwarmes Wasser

Zum Bestreichen:

2 EL Butter, Ghee oder Pflanzenöl
evtl. frische Kräuter oder Gewürze (z.B. Bärlauch, Kreuzkümmel oder Koriander, wer mag)
Pflanzenöl oder Ghee zum Braten

Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Den Joghurt hinzugeben und nach und nach die 125 ml Wasser einkneten bis der Teig eine schöne Konsistenz hat und sich gut verarbeiten lässt.

Den Teig zugedeckt für etwa 1 Stunde ruhen lassen. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 8 Stücke teilen und jedes Stück zu einem Fladen von etwa
12 cm Durchmesser ausrollen.

Etwas Butter in einem Topf schmelzen und die Oberfläche der Fladen leicht mit Butter bestreichen. Nach Belieben verschiedene Kräuter oder Gewürze auf das Brot streuen.

Die Fladen mit wenig Pflanzenöl in einer Pfanne von jeder Seite etwa eine Minute lang braten bis der Teig Blasen wirft und braune Flecken bekommt.

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Das Ende unserer Zitronentage und der Anfang des Frühlings gehen sanft ineinander über. Ebenso geben sich auch die Spaghetti der Zitronen-Mascarpone hin. Zusammen mit leckerem Minz-Pesto kann man den mediterranen Frühling regelrecht schmecken...

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Pasta mit Zitronen-Mascarpone und Minz-Pesto

(für 2 Personen)

Für das Pesto:

30 Blätter frische Minze
1 kleines Bund glatte Petersilie
30g geschälte Mandeln
50g Pistazien, geröstet und gesalzen
1 Knoblauchzehe
1 Bio-Zitrone
50 g Parmesan
150ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Die Mandeln in einer Pfanne trocken anrösten und beiseite stellen. Minze und Petersilie waschen und die Blätter grob abzupfen. Die Zitrone waschen, die Schale fein reiben und davon 1 EL bereitstellen. Eine halbe Zitrone auspressen.

Minze, Petersilie, Mandeln, Pistazien, Knoblauch, Parmesan, Olivenöl und Zitronenschale in einen Mixbecker geben und alles mit einem Stabmixer zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken!

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Für die Zitronen-Mascarpone:

1  Zwiebel
1 EL Öl
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
100 g Mascarpone
50 ml Milch
3 EL frisch gepresster Zitronensaft
Salz
Pfeffer
1 Prise Zucker oder etwas Agavendicksaft

250 g Spaghetti

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. 1 EL Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Fein abgeriebene Zitronenschale, Mascarpone und Milch dazugeben und glatt rühren. Zitronensaft unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.

Währenddessen die Spaghetti nach Packungsanweisung garen und direkt unter die Zitronen-Mascarpone heben. Die Spaghetti auf einem Teller anrichten und mit dem Pesto servieren.

Übriges Pesto in ein Einmachglas füllen, mit etwas Olivenöl bedecken und im Kühlschrank aufbewahren.

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Wenn man liebe Freunde zum Tapas-Abend einlädt, dürfen diese kleinen gefüllten Teigtaschen auf keinen Fall fehlen!

Die Empanadas sind aber auch hervorragend als Reiseproviant oder für das nächste Picknick geeignet! Die Vorfreude auf den Frühling steigt weiter...

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Empanadas mit Paprika und Tomaten

(für ca. 16 Stück)

Für die Füllung:

1 mittelgroße Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
2 Paprika (rot und gelb)
2 Tomaten
6 Datteln
8 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten
50 g Pinienkerne
50 g gemahlene Mandeln
1 EL Tomatenmark
1 EL Zitronensaft
1 EL Ajvar
Basilikum
Thymian
Meersalz
frisch gemahlener Pfeffer

Für den Teig:

400g Mehl
1 TL Backpulver
½ TL Natron
½ TL Salz
50 ml Olivenöl
250 ml Milch

Zum Bestreichen:

etwas Sojamilch oder eine Mischung aus etwas Milch und einem Eigelb

Zubereitung:

Pinienkerne in einer Pfanne kurz anrösten und beiseite stellen. Zwiebel und Knoblauch schälen und beides fein hacken. Paprika und Tomaten klein würfeln. Datteln und getrocknete Tomaten grob hacken.

Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebeln und Knoblauch darin anbraten. Paprika hinzufügen und kurz mit braten. Datteln, frische und getrocknete Tomaten hinzufügen. Mit Tomatenmark, Zitronensaft, Ajvar, Basilikum, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken und ein paar Minuten garen lassen. Zum Schluss die Pinienkerne und die gemahlenen Mandeln unterheben und die Füllung zur Seite stellen.

Für den Teig das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz mischen. Olivenöl unterrühren, nach und nach die Milch hinzugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den fertigen Teig in kleine Portionen teilen und flach ausrollen. Mit Hilfe einer Müslischüssel  Kreise ausstechen (ca. 15 cm Durchmesser).

Etwas Füllung auf den Teig geben, umklappen und mit einer Gabel gut zusammendrücken.  Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und mit evtl. mit Sojamilch oder einer Eigelb-Milch-Mischung bestreichen.

Die Empanadas bei 200 Grad (Umluft) ca. 25 Minuten backen.

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