Archiv des Autors: Vanessa

I got love in my tummy!

Erdbeerliebe unter einem Baiser-Häubchen – da schlägt die Liebe durch den Magen zu! Wenn Ihr Eure Lieben auch so beglücken wollt, dann vielleicht mit unseren köstlichen Erdbeer-Meringue-Cupcakes...

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Erdbeer-Meringue-Cupcakes

(für 12 Stück)

Für die Baiserhäubchen:
(am besten schon am Vortag zubereiten oder zur Not fertiges Baiser verwenden)

2 Eiweiß (75g)
150g Zucker
3 EL Erdbeermarmelade

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Zucker darauf streuen. Das Backblech für ca. 5 Minuten in den Ofen schieben bis der Zucker an den Rändern anfängt zu schmelzen.

Währenddessen das Eiweiß in eine Rührschüssel geben und mit einem Rührgerät erst langsam, dann auf höchster Stufe steif schlagen.

Den Ofen auf 100°C runter drehen, Zucker aus dem Ofen nehmen und langsam Esslöffelweise zum Eiweiß geben. Die Masse dabei weiterhin auf höchster Stufe schlagen. Anschließend noch für mindestens weitere 5 Minuten schlagen bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat und die Baisermasse schön fest und glänzend ist.

Die Erdbeermarmelade kurz in einem Topf erwärmen bis sie flüssig ist und mit einem Stabmixer pürieren (wer mag sie auch noch passieren). Die Marmelade zur Eiweißmasse geben und leicht mit dem Löffel durchziehen.

Die Masse in einen Spritzbeutel geben und kleine Türmchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Im Ofen für etwa 60–70 Minuten backen.

Für die Muffins:

80g weiche Butter
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
240g Mehl
2 TL Backpulver
240ml Buttermilch

Für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Eier hinzugeben und schaumig rühren. Mehl mit Backpulver gut vermischen, im Wechsel mit der Buttermilch zur Butter-Zucker-Ei-Masse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Die Muffins im Ofen auf mittlerer Einschubleiste bei 175°C (Umluft) für etwa 20 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob sie gar sind. Die Muffins auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

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Für das Frosting:

250g Mascarpone
200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
1 EL Puderzucker
Baiser nach Belieben

Die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. In einer weiteren Schüssel die Mascarpone mit dem Puderzucker gut verrühren und die Sahne mit einem Teigschaber unterheben.

Die 12 schönsten Baiserhäubchen für die Deko beiseite legen und die übrigen nach Belieben grob hacken und unter das Frosting rühren.

Zusätzlich:

500g Erdbeeren
2 EL Erdbeermarmelade

Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Erdbeermarmelade kurz in einem kleinen Topf erwärmen und unter die Erdbeerwürfel ziehen.

Bei jedem Cupcake mit einem scharfen Messer oder einem Cupcake-Ausstecher ein kleines Stück aus der Mitte herausschneiden und mit einem Löffel gewürfelter Erdbeeren füllen. Einen großen Löffel Frosting auf den Cupcake geben, mit einer Palette zu einer kleinen Kuppel verstreichen und in der Mitte einen kleinen Kreis mit der Palette ziehen, so dass sich ein kleiner Krater bildet.

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Nochmals einen Löffel Erdbeeren auf das Frosting geben, mit den Baiserhäubchen dekorieren und sofort genießen! Yummy...

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1 Kommentar

The sweet perfume of orange blossoms in summertime...

Dieses Wochenende haben wir den süßen Duft von Orange und Orangenblüte auf den Teller gebracht - dieser besonders saftige Gugelhupf verspricht Euch einen frühsommerlichen Genuss!

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Orangen-Ingwer-Gugelhupf mit Orangenblütenwasser

(für eine Gugelhupfform Ø 16-18 cm)

100g weiche Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
150g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
Schale und Saft von einer Bio-Orange
2 EL frisch geriebener Ingwer
70 ml Buttermilch
1 TL Orangenblütenwasser

Etwas Butter und Grieß zum Ausstreichen der Backform

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und dünn mit etwas Grieß bestreuen.

Die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nacheinander die Eier hinzufügen und weiter schlagen. Ingwer, Orangenblütenwasser, Orangensaft und Orangenschale zum Teig geben und die Buttermilch unterrühren. Mehl mit Backpulver vermengen, zum Teig geben und verrühren.

Den Teig in die Gugelhupfform füllen und für ca. 50 Minuten backen. Garprobe mit einem Holzspieß machen. Den Kuchen ein kurz abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form stürzen.

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Esst ihr auch so gerne Currys und Dals?

Bei uns wird dabei meistens improvisiert und alles verwendet, was Kühl- und Gewürzschrank so hergeben. Was als Beilage aber nie fehlen darf, ist dieses köstliche Naan. Total schnell und leicht gemacht, aber genauso lecker wie beim Lieblingsinder... Mindestens!

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Naan

(für ca. 8 Stück)

Für den Teig:

250 g Mehl
etwas Mehl zum Kneten
1 TL Backpulver
1 gestr. TL Salz
30 g Joghurt
125 ml lauwarmes Wasser

Zum Bestreichen:

2 EL Butter, Ghee oder Pflanzenöl
evtl. frische Kräuter oder Gewürze (z.B. Bärlauch, Kreuzkümmel oder Koriander, wer mag)
Pflanzenöl oder Ghee zum Braten

Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Den Joghurt hinzugeben und nach und nach die 125 ml Wasser einkneten bis der Teig eine schöne Konsistenz hat und sich gut verarbeiten lässt.

Den Teig zugedeckt für etwa 1 Stunde ruhen lassen. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 8 Stücke teilen und jedes Stück zu einem Fladen von etwa
12 cm Durchmesser ausrollen.

Etwas Butter in einem Topf schmelzen und die Oberfläche der Fladen leicht mit Butter bestreichen. Nach Belieben verschiedene Kräuter oder Gewürze auf das Brot streuen.

Die Fladen mit wenig Pflanzenöl in einer Pfanne von jeder Seite etwa eine Minute lang braten bis der Teig Blasen wirft und braune Flecken bekommt.

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Was könnte schöner sein, als ein gemütliches Sonntagsfrühstück mit frisch gebackenen Brötchen? Und das Tolle daran ist, dass sie so super schnell und easy-peasy gemacht sind!

Also schnell einkaufen und morgen ausgedehnt frühstücken! Genießt euer Wochenende...

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Quarkbrötchen

(für ca. 16 Stück)

50g weiche Butter
2 Eier
1 - 2 EL Zucker oder Honig
1/2 TL Salz
8 EL Milch
250g Quark
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

In einer Schüssel Butter, Eier, Zucker, Salz, Quark und Milch schaumig schlagen. Das Mehl gut mit dem Backpulver vermischen und die Mehlmischung in den Teig rühren.

Den Teig mit den Händen noch einmal durchkneten (evtl. noch mit etwas Mehl bestäuben) und zu einer Rolle formen. Die Rolle in 16 Stücke teilen, die einzelnen Stücke zu Brötchen formen, kreuzweise einschneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Im vorgeheizten Backofen für etwa 20 Minuten bei 180°C (Umluft) backen und noch warm genießen...
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Ein vorerst letzter Einblick in die Spezialitäten der Wiener Küche und Impressionen einer wundervollen Stadt!

Nach einem schönen Spaziergang durch die Sonne schmecken die allerleckersten Marillenknödel gleich nochmal so gut...

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Marillenknödel

(für ca. 8 Stück)

Zutaten:

80g weiche Butter
2 Eier
400g Quark
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze geriebene Zitronenschale
1 Prise Salz
250g Mehl

Füllung:

ca. 8 Aprikosen, evtl. mehr
(man kann natürlich auch Pflaumen, Äpfel oder auch Erdbeeren verwenden)

Weiteres:

50g  zerlassene Butter
100g Semmelbrösel
Puderzucker

Aprikosen waschen, trocknen, einschneiden, jedoch nicht ganz durchschneiden und den Kern herausnehmen (Ich habe dieses Mal eingefrorene Aprikosen vom letzten Jahr verwendet, denn bis zur Aprikosenzeit dauert es ja leider noch ein wenig...).

Weiche Butter mit Eiern verrühren, dann den Quark, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz und Mehl rasch zu einem Teig verkneten. Den Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Eine Handvoll Teig nehmen und mit bemehlten Händen auf der Handfläche flach drücken, eine Aprikose hineinlegen, den Teig drum herum wickeln, gut verschließen und zu Knödeln formen.

Die Knödel in reichlich Salzwasser 15 Minuten lang köcheln lassen.

Butter zerlassen und Brotbrösel darin rösten. Die Knödel auf einem Teller anrichten, mit Bröseln und Puderzucker garnieren und sofort genießen!

Guten Appetit!

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