Moin! Endlich mal wieder entspannen, wunderbare Luft einatmen und die herrliche Landschaft genießen. Sylt ist immer eine Reise (in unserem Fall, eine sehr lange) wert und ganz besonders im Herbst, wenn es langsam anfängt zu stürmen und man es sich nach einem langem Strandspaziergang bei einem herrlichen Friesentee und den Zimtsternen vom Bäcker Abeling vor dem Kamin gemütlich machen kann. Hier ein paar Eindrücke der Insel…

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Der übliche Nachmittags-Milchreis in der Kupferkanne in Kampen diente zur Inspiration dieser Apfeltee-Muffins mit Apfelmus-Füllung und Milchreis-Topping (natürlich mit Zucker und Zimt).

Lasst es Euch schmecken! Am besten mit einem schönen Friesen-Tee…

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Apfeltee-Muffins mit Apfelmus-Füllung und Milchreis-Topping

Für die Muffins:

200ml Vollmilch
50ml Wasser
2 Apfel-Zimt Teebeutel
75g weiche Butter
250g Feinzucker
2 Eier
250g Mehl
3 TL Backpulver
½ TL Natron

Für das Topping:

Milchreis
Milch
Zimt & Zucker
Apfelmus

Backofen auf 190°C vorheizen. Muffinförmchen in die Backform legen. Die Milch mit dem Wasser und den beiden Teebeuteln bis zum Sieden erhitzen und ab und an umrühren. Anschließend vom Herd nehmen und 30 min durchziehen lassen. Teebeutel ausdrücken und entfernen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen, Eier hinzufügen und weiter schlagen. Mehl, Backpulver und Natron darüber sieben und unterheben. Anschließend die abgekühlte Milch einrühren und dann in die Förmchen füllen. Ab in den Ofen für ca. 20 min. Auskühlen lassen und parallel den Milchreis anrühren.

Nun in der Mitte der Muffins je eine kleine Mulde ausstechen (kegelförmig mit einem spitzen Messer) und mit dem Apfelmus auffüllen. Darauf dann den Milchreis geben, Zimt und Zucker darauf, fertig!

Als Dekoration gab es getrocknete Apfelringe mit weißer Schokolade. Einfach Ringe in Schokolade tauchen, die im Wasserbad geschmolzen wurde und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Brett legen.2014_10_27_02

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Am Wochenende hat uns der Grüffelo aus dem Kindergarten besucht, samt englischem Kinderbuch und der kleinen braunen Maus. Das hat man davon, wenn man das Kind in einen internationalen Kindergarten schickt… Hausaufgaben! 😉 Wir sollten erzählen, was wir mit dem Grüffelo alles erlebt haben und da wir eh etwas backen wollten, hatte das Töchterchen die Idee Grüffelo-Cookies für die Kinder in ihrer Gruppe zu backen. Dazu kramten wir ein paar Zutaten raus und improvisierten etwas. Dafür sind sie aber super hübsch geworden, oder?

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Grüffelo-Cookies

Zutaten für den Teig:

230g Butter
165g Puderzucker
1 Ei
½ TL flüssiges Vanilleextrakt
475g Mehl
2 TL Backpulver
½ TL Salz

Zutaten für das Grüffalo-Gesicht:

200g Vollmilch-Kuvertüre
Marzipan & etwas Kurkuma (für die orangen Augen)
Grüne Zuckerperlen (für die grüne, giftige Warze auf der Nase)
Mandelstifte (für die Hörner und die Zähne)
Schoko-Pops (Nasen)
Lakritz-Schnecken (Zunge)
Schwarzer Lebensmittelstift (Birkmann)

Den Backofen zunächst auf 200 °C vorheizen und das Blech mit Backpapier belegen.

Den Puderzucker mit der Butter cremig rühren, dann das Ei mit dem Vanilleextrakt mischen und dazugeben. Nun das Mehl mit Backpulver und Salz hinzugeben und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten (das schafft auch die 3jährige mit besonderer Sorgfalt).

Ganz ohne Panne wird der Teig nun auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. 6 mm dick ausgerollt. Sucht Euch ein Glas, welches sich gut eignet und stecht damit vorsichtig die Plätzchen aus. Dann ab damit in den Ofen für ca. 7-8 Minuten. Sie dürfen nicht braun werden, also nicht aus den Augen verlieren!

Am besten die Cookies erst am nächsten Tag verzieren. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf den Cookies verteilen. Dann 2 Mandelstifte als Hörner auflegen und 2 Mandelstifte als Stoßzähne. Weitere Mandelstifte grob zerhacken und die Stücke als Zähne verteilen. Das Marzipan mit dem Kurkuma verkneten und kleine Kugeln als Augen formen. Zum Schluss mit dem Stift die Pupille setzen, die Nase, die Zunge und die grüne Warze platzieren. Fertig!

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Und der Kuchen auch gleich mit! Zum Geburtstag wurde ein Nusskuchen gewünscht und da das Geburtstagskind etwas ganz Besonderes ist, kann man nicht einfach nur einen Nusskuchen in eine Kastenform packen und Zuckerguss drüber. Nein, das geht nun wirklich nicht! Es wurde also alles in Nussform in den Kuchen gesteckt. Quasi ein Nusskuchen hoch 3!

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Nusskuchen

(für eine Springform ∅ 18 cm)

Für den Teig:

6 Eier
180g Zucker
190g gemahlene Haselnüsse
2 EL Semmelbrösel
1 TL Backpulver

Für die Füllung:

Etwas Nussnougatcreme

Für die Verzierung:

1 Päckchen Nougat
200g ganze Haselnüsse
100g Zucker
Etwas Krokant

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Eier mit Zucker und Vanillezucker ca. 8 Minuten lang sehr cremig schlagen. Die Nüsse mit Semmelbrösel und Backpulver mischen und unter die Eimasse heben.

In eine mit Backpapier ausgelegte und am Rand eingefettete Springform füllen. Alles für ca. eine Stunde bei 175° Grad (Umluft) backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen fertig ist. Kuchen abkühlen lassen.

Den Kuchen nun dritteln und auf die Oberfläche des ersten Drittels Nussnougatcreme streichen (eher dünn, aber jeder so wie er mag). Dann das zweite Drittel oben auf setzen, wiederrum mit Nussnougatcreme bestreichen und das letzte Drittel aufsetzen.

Nun ca. 100g Zucker in der Pfanne karamellisieren, die Haselnüsse hineingeben, mischen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Dabei etwas verteilen, so dass man nicht zu große Klumpen bildet. Nun im Wasserbad das Nougat schmelzen und die Torte damit ummanteln. Die mittlerweile festgewordenen Haselnüsse in Karamell nun grob hacken und gemeinsam mit ca. 2 EL Krokant an der Tortenseite verteilen. Dabei wenige Haselnuss-Karamell-Gruppierungen ganz lassen und später zur Dekoration auf der Torte nutzen. Nochmal kurz in den Kühlschrank, damit das Nougat schnell fest wird und die Nüsse daran haften bleiben.

Fertig! Nussiger geht es kaum!!!

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Und die Marzipan-Bienchen summten um Winnie Pooh’s Honigtopf…

Darunter verbirgt sich ein Schoko-Bananen-Geburtstagskuchen für einen kleinen 2-jährigen Sonnenschein. Um den Honigtopf scharten sich Winnie Pooh und alle seine Freunde auf den Fähnchen der Cakepops!

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Honigtopfkuchen

(für eine Springform ∅ 18 cm)

Für den Teig:

125g Zucker
125g Butter
2 Eier
150g Mehl
1 ½ TL Kakaopulver
½ Päckchen Backpulver
½ TL Natron
½ TL gemahlener Zimt
2 reife Bananen

Zusätzlich etwas Butter für die Form

Zum Belegen:

2 reife Bananen
Nussnougatcreme

Für das Frosting:

200g Vollmilchkuvertüre
400g Frischkäse

Für die Dekoration:

1 Päckchen gelbes Fondant

Zubereitung:

Den Backofen auf 160° C vorheizen und eine Springform (∅ 18 cm) einfetten. Zucker, Butter und Eier cremig rühren. Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Zimt mischen und dazu sieben. Zwei Bananen pürieren und unterheben.

Den Teig in die Form geben und ca. 40 Minuten backen. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen. Nach 20 Minuten aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.

Für das Frosting die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und mit dem Frischkäse verrühren.

Nun den Kuchen waagerecht halbieren und auf der Oberfläche der unteren Hälfte Nussnougatcreme verteilen. Die beiden Bananen in Scheiben schneiden und auf der Nussnougatcreme verteilen. Die Bananen mit einem Viertel des Frischkäse-Schoko-Frostings bestreichen, mit der anderen Kuchenhälfte bedecken und leicht andrücken.

Nun den Kuchen komplett mit dem restlichen Frosting ummanteln.

Nun das gelbe Rollfondant weich kneten und dünn ausrollen. Beim Ausrollen darauf achten, dass die Form ein wenig schief wird. Dann den Fondant locker auf den Kuchen legen und mit den Fingern Honigtropfen bilden. Es soll so aussehen, als ob der Honig oben aus dem Topf rausläuft.

Den Kuchen in den Kühlschrank stellen, damit er etwas fester wird, bevor man die Bienchen am Draht hineinsteckt. Die übrigen Bienchen schon auf den Kuchen setzen, da sie jetzt noch gut am Fondant kleben.

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Bienchen

(für ca. 12 Summser)

50g Marzipanrohmasse
½ TL Kurkuma
½ TL Kakao
Mandelblättchen für die Flügel
Blumendraht

2/3 des Marzipans mit Kurkuma gelb einfärben. 1/3 des Marzipans mit Kakao braun färben.

Für jeden Summser 3 kleine gelbe Kugeln und 2 kleine braune Kugeln formen (ca. 5 mm groß). Die Kugeln abwechselnd aneinander drücken und für die Flügel zwei Mandelblättchen in die Bienchen stecken.

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Vanille-Cakepops mit gelben Candymelts

Dafür wurde wieder dieses Cakepop-Rezept verwendet.

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Blaue Beeren, aromatische Nüsse und saftig-süße Karotten werden heute zu einem Berg des Genusses. Eine leckere Torte zum Sonntagskaffee!

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Möhren-Nuss-Torte mit Blaubeeren

(für eine Springform ∅ 20 cm)

Für den Teig:

250g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse (klappt auch gut mit Mandeln oder Walnüssen)
3 gestrichene TL Backpulver
200g Rohrzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Zimt
1 Prise Salz
250ml Sonnenblumenöl
4 Eier
400g Möhren

Für das Frosting:

1 Bio-Limette
600g Doppelrahmfrischkäse
250g Puderzucker

Zusätzlich:
250g Blaubeeren
evtl. sonstige Beeren zur Deko

Zubereitung:

Die Möhren schälen und fein raspeln. Die Eier mit Rohrzucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Das Sonnenblumenöl unterrühren.

Mehl mit Backpulver, Zimt, Salz und den gemahlenen Haselnüssen gut vermischen und mit der Eimasse zu einem glatten Teig verrühren. Abschließend die fein geraspelten Möhren unterheben.

Den Teig in drei gleich große Portionen aufteilen und nacheinander in eine Springform (∅ 20 cm) füllen und im Backofen bei 180 Grad (Umluft) für ca. 30 Minuten backen.

Die Böden vollständig abkühlen lassen und in der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dazu die Limette waschen und die Schale fein abreiben. Den Saft der Limette auspressen. Den Frischkäse mit dem gesiebten Puderzucker gut verrühren und Saft und Schale der Limette unterrühren. Vor dem Zusammensetzen der Torte das Frosting eventuell nochmal kurz in den Kühlschrank stellen.

Schließlich den ersten Tortenboden mit einem Viertel des Frostings gleichmäßig bestreichen und ein Drittel der Blaubeeren darauf verteilen und etwas andrücken. Den zweiten Tortenboden darauf setzen und den Vorgang wiederholen. Mit dem dritten Tortenboden bedecken und die gesamte Torte mit dem restlichen Frosting ummanteln.

Vor dem Servieren die Torte nochmals für eine Weile in den Kühlschrank stellen. Dann mit den restlichen Blaubeeren (und sonstigen Beeren, wie auf den Bildern mit Himbeeren) dekorieren.

Die Torte kann auch sehr gut am Vortag zubereitet werden und über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

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