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Heute wickeln wir Euch nicht direkt um den Finger, sondern den Rhabarber und die Erdbeeren in eine leckere Wickeltorte mit Quark-Sahne!

Aber probiert einfach mal, vielleicht klappt es ja doch noch mit dem um den Finger wickeln 😉

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Erdbeer-Rhabarber-Wickeltorte

(für eine Torte von ca. 18 - 20 cm Durchmesser)

Für den Tortenboden:

75 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
60 g weiche Butter
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker

Eine Springform (20 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.

Mehl mit Backpulver in einer Rührschüssel mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten.

Den Teig auf dem Springformboden ausrollen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Springformrand darumlegen. Die Form auf einem Rost in den Backofen schieben und etwa 10 Minuten backen. Anschließend den Springformrand entfernen und abkühlen lassen.

Für den Biskuitteig:

4 Eier
80g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80g Mehl
½ gestrichenen TL Backpulver

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Backofen auf 200 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Die Eier in einer Rührschüssel auf höchster Stufe 1 Minute lang schaumig schlagen. Zucker und Vanillezucker nach und nach dazugeben und weitere 2 Minuten schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und kurz auf niedriger Stufe unterrühren.

Den Teig gleichmäßig auf das Backblech streichen und das Blech auf der mittleren Einschubleiste in den Backofen schieben. Den Biskuit 10 Minuten lang backen.

Inzwischen ein großes, sauberes Geschirrtuch leicht anfeuchten, auf der Arbeitsplatte ausbreiten und mit etwas Zucker bestreuen.

Die Biskuitplatte sofort nach dem Backen auf das Geschirrtuch stürzen, das Backpapier entfernen und zur Seite stellen.

Für die Füllung:

250g Rhabarber
100 ml Holunderblütensirup
50g Zucker
3 EL Speisestärke
250g Erdbeeren
200ml Sahne
200g Quark
1 Päckchen Sahnesteif
1 Päckchen Vanillezucker

Eventuell Erdbeermarmelade zum Bestreichen

200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
Zusätzlich Erdbeeren zum Verzieren

Zunächst den Rhabarber putzen und in 1 cm große Stücke schneiden. Dann die Rhabarberstücke mit dem Holunderblütensirup und dem Zucker in einem geschlossenen Topf aufkochen und bei milder Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen, bis der Rhabarber zerfallen ist. Die Stärke mit ein wenig kaltem Wasser anrühren, in das Kompott rühren und noch einmal kurz aufkochen. Das Kompott zur Seite stellen und vollständig abkühlen lassen (dazu eventuell in eine Metallschüssel umfüllen und in Eiswasser stellen, dann gehts schneller!).

Die Erdbeeren waschen, vom Grün befreien und vierteln. Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und den Quark unterrühren. Den Rhabarberkompott unterheben und nochmal kurz kalt stellen.

Nun den Biskuitboden dünn mit der Erdbeermarmelade bestreichen und die geviertelten Erdbeeren darauf verteilen. Die Quark-Sahne-Rhabarber-Masse gleichmäßig darüberstreichen.

Den Biskuit längs in 4 gleichmäßige streifen schneiden. Den ersten Streifen vorsichtig aufwickeln und in die Mitte des Tortenbodens setzen. Die restlichen Streifen dort ansetzen und weiter wickeln. Dann erstmal für eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Zum Ummanteln noch einmal einen Becher Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und die Torte damit bestreichen. Noch schnell mit frischen Erdbeeren garnieren und servieren!

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I got love in my tummy!

Erdbeerliebe unter einem Baiser-Häubchen – da schlägt die Liebe durch den Magen zu! Wenn Ihr Eure Lieben auch so beglücken wollt, dann vielleicht mit unseren köstlichen Erdbeer-Meringue-Cupcakes...

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Erdbeer-Meringue-Cupcakes

(für 12 Stück)

Für die Baiserhäubchen:
(am besten schon am Vortag zubereiten oder zur Not fertiges Baiser verwenden)

2 Eiweiß (75g)
150g Zucker
3 EL Erdbeermarmelade

Den Ofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Zucker darauf streuen. Das Backblech für ca. 5 Minuten in den Ofen schieben bis der Zucker an den Rändern anfängt zu schmelzen.

Währenddessen das Eiweiß in eine Rührschüssel geben und mit einem Rührgerät erst langsam, dann auf höchster Stufe steif schlagen.

Den Ofen auf 100°C runter drehen, Zucker aus dem Ofen nehmen und langsam Esslöffelweise zum Eiweiß geben. Die Masse dabei weiterhin auf höchster Stufe schlagen. Anschließend noch für mindestens weitere 5 Minuten schlagen bis sich der Zucker vollkommen aufgelöst hat und die Baisermasse schön fest und glänzend ist.

Die Erdbeermarmelade kurz in einem Topf erwärmen bis sie flüssig ist und mit einem Stabmixer pürieren (wer mag sie auch noch passieren). Die Marmelade zur Eiweißmasse geben und leicht mit dem Löffel durchziehen.

Die Masse in einen Spritzbeutel geben und kleine Türmchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech spritzen. Im Ofen für etwa 60–70 Minuten backen.

Für die Muffins:

80g weiche Butter
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
240g Mehl
2 TL Backpulver
240ml Buttermilch

Für den Teig Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Eier hinzugeben und schaumig rühren. Mehl mit Backpulver gut vermischen, im Wechsel mit der Buttermilch zur Butter-Zucker-Ei-Masse geben und zu einem glatten Teig verrühren.
Papierförmchen in ein Muffinblech setzen und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen. Die Muffins im Ofen auf mittlerer Einschubleiste bei 175°C (Umluft) für etwa 20 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob sie gar sind. Die Muffins auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

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Für das Frosting:

250g Mascarpone
200ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
1 EL Puderzucker
Baiser nach Belieben

Die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. In einer weiteren Schüssel die Mascarpone mit dem Puderzucker gut verrühren und die Sahne mit einem Teigschaber unterheben.

Die 12 schönsten Baiserhäubchen für die Deko beiseite legen und die übrigen nach Belieben grob hacken und unter das Frosting rühren.

Zusätzlich:

500g Erdbeeren
2 EL Erdbeermarmelade

Die Erdbeeren waschen, putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Erdbeermarmelade kurz in einem kleinen Topf erwärmen und unter die Erdbeerwürfel ziehen.

Bei jedem Cupcake mit einem scharfen Messer oder einem Cupcake-Ausstecher ein kleines Stück aus der Mitte herausschneiden und mit einem Löffel gewürfelter Erdbeeren füllen. Einen großen Löffel Frosting auf den Cupcake geben, mit einer Palette zu einer kleinen Kuppel verstreichen und in der Mitte einen kleinen Kreis mit der Palette ziehen, so dass sich ein kleiner Krater bildet.

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Nochmals einen Löffel Erdbeeren auf das Frosting geben, mit den Baiserhäubchen dekorieren und sofort genießen! Yummy...

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1 Kommentar

The sweet perfume of orange blossoms in summertime...

Dieses Wochenende haben wir den süßen Duft von Orange und Orangenblüte auf den Teller gebracht - dieser besonders saftige Gugelhupf verspricht Euch einen frühsommerlichen Genuss!

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Orangen-Ingwer-Gugelhupf mit Orangenblütenwasser

(für eine Gugelhupfform Ø 16-18 cm)

100g weiche Butter
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
150g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver
Schale und Saft von einer Bio-Orange
2 EL frisch geriebener Ingwer
70 ml Buttermilch
1 TL Orangenblütenwasser

Etwas Butter und Grieß zum Ausstreichen der Backform

Den Ofen auf 170 Grad Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform mit Butter einfetten und dünn mit etwas Grieß bestreuen.

Die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Nacheinander die Eier hinzufügen und weiter schlagen. Ingwer, Orangenblütenwasser, Orangensaft und Orangenschale zum Teig geben und die Buttermilch unterrühren. Mehl mit Backpulver vermengen, zum Teig geben und verrühren.

Den Teig in die Gugelhupfform füllen und für ca. 50 Minuten backen. Garprobe mit einem Holzspieß machen. Den Kuchen ein kurz abkühlen lassen und dann vorsichtig aus der Form stürzen.

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Lemoncurd-Pie

Das ursprüngliche Rezept des Lime Pie stammt aus den USA und wurde hier mal wieder von "La Vannella" abgewandelt. Normalerweise wird die Pie in einer großen Form zubereitet (24 cm Durchmesser), hier wurden aber Oma Traudels alte Tarte-Förmchen verwendet, weil die schon ohne Kuchen so hübsch aussehen. Danke Oma!

Für den Mürbeteig:

200g Mehl
75g Zucker
125g Butter
Eventuell 1-3 EL kaltes Wasser

Als Füllung:
Lemoncurd (das Rezept findet Ihr hier)

Für die Baiserhäubchen:
das Rezept der Pavlova verwenden

Den Backofen auf 220°C vorheizen. Für den Teig das Mehl mit dem Zucker und der in Stückchen geschnittenen Butter verkneten und bei Bedarf etwas Wasser dazugeben. Den Teig vierteln und in die Förmchen (vorher einfetten) geben, mit den Fingerspitzen glatt drücken und einen kleinen Rand formen.

Die Böden im Backofen (Mitte) etwa 10 Minuten vorbacken. Für den Belag ca. einen gehäuften EL Lemoncurd auf je ein Förmchen verteilen und nochmal für 5 Minuten in den Ofen schieben.

Nun die Pavlova nach Rezept vorbereiten, in einen Spritzbeutel mit kleiner runder Öffnung füllen und in die kleinen Förmchen von außen nach innen kleine Häubchen spritzen. Nochmals in den Ofen für etwa 15 Minuten, bis die Spitzen etwas gebräunt sind.

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Die Küchlein ruhen lassen und je nach Lust und Laune für eine Stunde in den Kühlschrank stellen und kalt servieren oder im Raum abkühlen lassen und so schmecken lassen. In den Förmchen lassen und rausschleckern.

Hier haben wir noch kleine Zitronen aus Fondant geformt und auf Zitronengras gepickt.

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Das Geschirr ist von HB Keramik (Hedwig Bollhagen), alte deutsche Keramik-Kunst und von Kindesalter an gesammelt. Wunderhübsch anzusehen mit Gänseblümchen und Butterblumen aus dem Garten.

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Esst ihr auch so gerne Currys und Dals?

Bei uns wird dabei meistens improvisiert und alles verwendet, was Kühl- und Gewürzschrank so hergeben. Was als Beilage aber nie fehlen darf, ist dieses köstliche Naan. Total schnell und leicht gemacht, aber genauso lecker wie beim Lieblingsinder... Mindestens!

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Naan

(für ca. 8 Stück)

Für den Teig:

250 g Mehl
etwas Mehl zum Kneten
1 TL Backpulver
1 gestr. TL Salz
30 g Joghurt
125 ml lauwarmes Wasser

Zum Bestreichen:

2 EL Butter, Ghee oder Pflanzenöl
evtl. frische Kräuter oder Gewürze (z.B. Bärlauch, Kreuzkümmel oder Koriander, wer mag)
Pflanzenöl oder Ghee zum Braten

Mehl mit Backpulver und Salz mischen. Den Joghurt hinzugeben und nach und nach die 125 ml Wasser einkneten bis der Teig eine schöne Konsistenz hat und sich gut verarbeiten lässt.

Den Teig zugedeckt für etwa 1 Stunde ruhen lassen. Dann den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 8 Stücke teilen und jedes Stück zu einem Fladen von etwa
12 cm Durchmesser ausrollen.

Etwas Butter in einem Topf schmelzen und die Oberfläche der Fladen leicht mit Butter bestreichen. Nach Belieben verschiedene Kräuter oder Gewürze auf das Brot streuen.

Die Fladen mit wenig Pflanzenöl in einer Pfanne von jeder Seite etwa eine Minute lang braten bis der Teig Blasen wirft und braune Flecken bekommt.

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